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Luitpold-Gymnasium

Katholische Religionslehre

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Religionsunterricht wendet sich an alle jungen Menschen an der Schule, die offen über einen religiösen Zugang zur Wirklichkeit nachdenken wollen.

Diejenigen, denen Glauben und Kirche vor allem Gegenstand kritischer Fragen sind, Religion insgesamt fremd oder verdächtig ist, sind genauso eingeladen zum Dialog wie jene, die sich als gläubig verstehen und eine Begleitung auf ihrem Weg zu einem erwachsenen und reflektierten Glauben suchen.

In diesem Zusammenhang versteht sich konfessionell katholischer Religionsunterricht im Rahmen der Verfassung vor allem so, dass die Grundlage der Weltdeutung und Wertordnung, von der zwar ausgegangen wird, die aber zugleich immer hinterfragbar bleibt, für alle erkennbar und klar benannt ist.

Keinesfalls sind damit aber Indoktrination, Denkverbote oder dogmatische Vorgaben für Gespräche im Unterricht verbunden. Glauben kann durch die Vernunft nicht bewiesen werden, muss sich vor ihr aber verantworten.

Aufgaben des Religionsunterrichts

  • Reflektierter Glaubensdialog mit jungen Menschen und kulturelle Bildung
  • Erschließen des spezifischen Wertes christlicher Orientierung vor dem Hintergrund einer weltanschaulich vielgestaltigen Gegenwart
  • Begleitung persönlicher Lebens- und Glaubensgeschichten
  • Religiöse Grundbildung und kontinuierliche Erweiterung der Kompetenzen
  • Ökumenische Kooperation sowie interreligiöse und interkulturelle Begegnung
  • Besondere Förderung des christlich-jüdischen Dialogs
  • Fächerverbindendes Lernen zum Beispiel in ethischen, biologischen, sozialwissenschaftlichen und geschichtlichen Fragen

Aufgaben des Religionsunterrichts in der Schulpastoral

  • Religiöses Leben in der Schule durch Gebete, Anfangs-, Weihnachts- Schluss-Gottesdienste, Andachten und Gedenktage für Schüler, Lehrer und Eltern
  • Förderung sozialen Engagements an der Schule und über sie hinaus
  • Besuch außerschulischer Lernorte, zum Beispiel Kirchen, Klöster, Gedenkstätten, soziale und caritative Einrichtungen

Lehrplan

Verwendete Schulbücher und Unterrichtsmaterialien

Zukunft unseres Standortes

Im nächsten Schuljahr (2024/2025) sind wir wie bisher in der Seeaustraße 1.
In den Sommerferien 2025 ziehen wir um, und zwar in die Elektrastraße 61.
Dort befindet sich seit 1970 das Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium, das im Sommer 2024 an seinen ganz neuen Schulcampus zieht.
Die Stadt München wird in der Elektrastraße einige Dinge richten, bevor wir ab September 2025 dann für einige Jahre dort untergebracht sind. In der Seeaustraße wird ein neues Luitpold-Gymnasium gebaut. Wie lange das dauert, wissen wir nicht genau. Vielleicht geht es zum Schuljahr 2029/2030 zurück, je nachdem, wie lange alles dauert.
Wir nehmen alles mit, was uns wichtig und lieb ist! Nicht nur Gegenstände und Personen ziehen um, sondern natürlich auch unsere Atmosphäre. Wir werden unseren schönen Standort vermissen und wehmütig sein, aber es gibt auch einen großen Vorteil: Wir werden mehr Platz für den Unterricht, zum Sporttreiben, für Begegnungen haben. In der Seeaustraße ist es jetzt schon ziemlich eng; für volle neun Jahrgänge hätten wir nicht genug Räume. Da wir mehr Platz brauchen, soll ja auch die neue Schule gebaut werden.
Zusammen werden wir das Beste draus machen!