„There is always an easy solution to every human problem—neat, plausible, and wrong.“ H. L. Mencken, “The Divine Afflatus,” originally published in the New York Evening Mail, November 16, 1917
Konfuzius gab einem Fürsten auf die Frage, was der Meister erwarte, wenn jemand die Regierung ausübe, folgende Antwort:
„Sicherlich die Richtigstellung der Begriffe. Wenn die Begriffe nicht richtig sind, so stimmen die Worte nicht, stimmen die Worte nicht, so kommen die Werke nicht zustande; kommen die Werke nicht zustande, so gedeihen weder Moral noch Kunst; gedeihen aber Moral und Kunst nicht, so treffen die Strafen nicht; treffen die Strafen nicht, so weiß das Volk nicht, wohin Hand und Fuß setzen. Darum sorge der Edle, dass er seine Begriffe unter allen Umständen zu Worte bringen kann und seine Worte unter allen Umständen zu Taten machen kann. Der Edle duldet nicht, dass in seinen Worten irgend etwas in Unordnung ist. Das ist es, worauf alles ankommt.“
Konfuzius, Lun Yü (3,13)
Überhaupt ist es bedenklich, dem Geschmack seine völlige Ausbildung zu geben, ehe man den Verstand als reine Denkkraft geübt und den Kopf mit Begriffen bereichert hat. Denn da der Geschmack nur immer auf die Behandlung und nicht auf die Sache sieht, so verliert sich da, wo er der alleinige Richter ist, aller Sachunterschied der Dinge. Man wird gleichgültig gegen die Realität und setzt endlich allen Wert in die Form und in die Erscheinung. Friedrich Schiller, Über die notwendigen Grenzen beim Gebrauch schöner Formen
„A science is any discipline in which the fool of his generation can go beyond the point reached by the genius of the last generation.“ Max Gluckman, Politics, Law and Ritual in Tribal Society
„When it was suggested to Pasteur that many of his great achievements depended on luck, he replied — I’m sure with more than a little irritation — ‚In the field of observation in science, fortune only favours the prepared mind.‘ It is not by chance that it is always the great scientists who have the luck.“ Lewis Wolpert, The Unnatural Nature of Science. Why Science does not make (common) sense
„Too often we give our children answers to remember rather than problems to solve.“ Roger Lewin