OStRin
StD
Raum: V119 Tel.: 089/210385-21
Täglich erreichbar in den Pausen 9.30 – 9.50 und 11.20 bis 11.40 oder nach 13.10.
Email: luitpold-gymnasium@muenchen.de (Stichwort: Oberstufe)
Studien- und Berufsorientierung
Im Rahmen des „P-Seminars“ werden die Schülerinnen und Schüler (S) beim Prozess ihrer Studien- und Berufsorientierung über eineinhalb Jahre hinweg begleitet. Dabei erarbeiten die S sich Informationen zu Studiengängen und Berufsfeldern, wobei u.a. auch die Angebote der Allgemeinen Studienberatung bzw. der Fachstudienberatungen der Hochschulen selbständig genutzt werden.
Projektarbeit in der Gruppe
Vertieft wird die Studien- und Berufsorientierung durch die Arbeit an einem anwendungsbezogenen Projekt, wobei u.a. die Fähigkeit zur zielgerichteten und systematischen Zusammenarbeit im Team vertieft werden soll. Durch Einbindung eines oder mehrerer externer Projekt-Partner aus der gesamten Arbeitswelt (Wirtschaft, sozialer Bereich, Kulturbetrieb, Verwaltung, Kirchen, Hochschulen usw.) wird ein realitätsnaher Einblick in Bedingungen und Anforderungen des Arbeitslebens ermöglicht.
(Auszug aus dem Geheft „Die Oberstufe des Gymnasiums in Bayern“ des Bay. Saatsministerium für Unterricht und Kultus)
Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten
Im Kontext eines übergreifenden Seminarthemas werden die Schülerinnen und Schüler (S) an die Arbeitsmethoden der Hochschule herangeführt. Die S erstellen insbesondere eine individuelle schriftliche Seminararbeit zu einem Teilaspekt des Rahmenthemas und präsentieren deren Ergebnisse.
Überblick über den Seminarverlauf
Die S konkretisieren ihr Thema für die Seminararbeit im Laufe des Ausbildungsabschnitts 11/1. Bei Zwischenberichten im Seminarverlauf erörtern sie in der Seminargruppe inhaltlich und methodisch die Arbeitsergebnisse. Durch die Beiträge aller S erfährt das Rahmenthema eine kontinuierliche Erweiterung und Vertiefung. Letztmöglicher Abgabetermin für die Seminararbeit (Umfang ca. 10 bis 15 Seiten) ist der zweite Unterrichtstag im November im Ausbildungsabschnitt 12/1. Anschließend präsentieren alle Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer ihre Seminararbeit und beantworten Fragen.
(Auszug aus dem Geheft „Die Oberstufe des Gymnasiums in Bayern“ des Bay. Saatsministerium für Unterricht und Kultus)
Unter bestimmten Voraussetzungen vergeben staatliche und private Stiftungen, Gewerkschaften und Kirchen, aber auch Länder und Gemeinden Stipendien.
Nähere Auskünfte dazu geben die Studienberatungsstellen der Universitäten sowie die Beratungslehrer der Schulen. Entsprechende Hinweise und Adressen enthält die Informationsbroschüre „Studien- und Berufswahl“ der Länder der Bundesrepublik Deutschland und der Bundesanstalt für Arbeit.
Das am 1. Mai 2005 in Kraft getretene Bayerische Eliteförderungsgesetz (BayEFG) umfasst ein modernes Fördersystem für Studierende an bayerischen Hochschulen.
Für die Aufnahme in das Max-Weber-Programm Bayern, einem studienbegleitenden Exzellenzprogramm, müssen Schulabsolventen eine Schulabschlussnote von mindestens 1,30 vorweisen und bestimmte Punktehürden in den Fächern und Seminaren sowie in der Abiturprüfung erfüllen. Sie werden vom Schulleiter vorgeschlagen und können nach Bestehen des Auswahlverfahrens bei den Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in die Förderung aufgenommen werden.
Informationen zu verschiedenen Fördermöglichkeiten des Freistaates Bayern und anderer Institutionen erhalten Sie auf den Seiten des Bayerischen Staatministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst in der Rubrik Förderung.
Weitere Inforamtionen zu Studium und Stipendium erhalten Sie über das Online-Informationsangebot der Stiftung der Deutschen Wirtschaft und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.