Das Luitpold-Gymnasium ist eine Münchener Traditionsschule: 1891 wurde es vom bayerischen Prinzregenten Luitpold gegründet, seit 1908 konnte man an dieser „Oberrealschule“ das Abitur machen, wobei der Unterschied zu den damals verbreiteten humanistisch geprägten Gymnasien darin lag, dass man sich hier durch das Studium moderner Fremdsprachen und der Naturwissenschaften direkter auf die realen Notwendigkeiten der modernen Berufswelt vorbereiten konnte.
In den über 100 Jahren ihres Bestehens hat die Schule viele Veränderungen durchlebt: Sie hat nach dem zweiten Weltkrieg den Standort gewechselt, Lehrpläne und Methoden wurden vielfach reformiert und seit 1983 steht die ursprüngliche Jungenschule auch Mädchen offen.
Unsere Schüler lernen mit Herz und Verstand: Die bereits bei der Gründung dieses Gymnasiums angestrebte Offenheit zur Außenwelt und zu den Erfordernissen der Wirklichkeit ist immer noch ein wichtiges Kennzeichen dieser Schule. Jede Schülerin, jeder Schüler soll bestmöglich darauf vorbereitet werden, in Berufsleben und Gesellschaft einzutreten und in ihr bestehen zu können.
Dass dazu viel Wissen und geistige Fähigkeiten unterschiedlicher Art notwendig sind, die die Schule vermitteln bzw. entwickeln und fördern muss, versteht sich von selbst.
Durch aktuelle Bezüge im Unterricht, aber auch durch soziale und karitative Projekte will das Luitpold-Gymnasium die Jugendlichen zur Offenheit gegenüber der Welt und den anderen Menschen, zur Toleranz und persönlichem Verantwortungsgefühl erziehen.